Die plötzliche Entstehung von kahlen Stellen auf der Kopfhaut, den Augenbrauen oder dem Bart kann auf einen Haarausfall namens Alopecia areata hinweisen. In den meisten Fällen verschwindet der Haarausfall von selbst, bei manchen Menschen kann dies jedoch Jahre dauern. Es gibt jedoch neben Alopecia areata noch verschiedene andere Ursachen für kahle Stellen und allgemeineren Haarausfall, die in Betracht gezogen werden sollten.
Übersicht über kahle Stellen
Kahle Stellen auf der Kopfhaut, der Stirn oder im Bart werden häufig durch eine Krankheit namens Alopecia areata verursacht. Sie wird auch häufig als kreisrunder Haarausfall bezeichnet und gilt als Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem des Körpers Haarfollikel mit fremden Eindringlingen verwechselt und sie als solche angreift.
In diesem Artikel werden die verschiedenen Arten von Haarausfall untersucht, die Männer und Frauen betreffen. Die Ursachen und besten Behandlungsmöglichkeiten für Haarausfall, dünner werdendes Haar und kahle Stellen werden ebenfalls untersucht, ebenso wie einige Hausmittel, die Sie ohne ärztliche Verschreibung ausprobieren können.
Kahle Stellen auf dem Kopf
Alopecia areata kann überall am Kopf, Körper oder an den Gliedmaßen auftreten. Sie tritt oft plötzlich als kleine kahle Stellen auf der Kopfhaut auf. Jeder Fleck ist normalerweise so groß wie ein Vierteldollarstück oder kleiner. Dies beeinträchtigt die Ästhetik des Haares und kann bei der betroffenen Person großen psychischen Stress verursachen.
Wie bei anderen Autoimmunerkrankungen gibt es keine bekannte einzelne Ursache für Alopecia areata. Es gibt auch keine bekannte Heilung für diese Art von fleckigem Haarausfall. Einige Risikofaktoren erhöhen jedoch die Wahrscheinlichkeit, darunter Haarausfall oder dünner werdendes Haar in der Familie, Schilddrüsenerkrankungen oder eine andere Autoimmunerkrankung.
Bei manchen Menschen wächst das Haar nach und es kommt zu keinen weiteren Anfällen von Alopecia areata. Bei anderen hingegen bilden sich weiterhin kahle Stellen, ohne dass über viele Jahre neues Haar wächst.
Laut der American Academy of Dermatology (AAD) gilt für Alopecia areata außerdem Folgendes:
- Betrifft etwa 2% aller Menschen irgendwann in ihrem Leben
- Tritt bei Männern und Frauen in etwa gleicher Häufigkeit auf
- Betrifft zu jedem Zeitpunkt etwa 0,151 TP3T aller Menschen
- Typischerweise tritt es vor dem dreißigsten Lebensjahr auf
- Beeinträchtigt nicht die Lebenserwartung
- Ist nicht ansteckend
Verwechseln Sie Alopecia areata nicht mit anderen Arten von Haarausfall wie androgenetischer Alopezie (männlicher und weiblicher Haarausfall), Alopecia totalis (Verlust aller Kopfhaare) oder Alopecia universalis (Verlust der Haare am ganzen Körper). Während alle diese Erkrankungen Haarausfall verursachen, ist Alopecia areata am häufigsten mit fleckigen kahlen Stellen im Gesicht und am Kopf verbunden.
Kahle Stellen in den Augenbrauen
Plötzlicher Verlust der Augenbrauenhaare kann auch verschiedene Ursachen haben; Alopecia areata ist eine der häufigsten. Wie bei anderen Arten von plötzlichem Haarausfall kann der Verlust der Augenbrauenhaare jedoch auch folgende Ursachen haben:
- Bakterielle, Pilz- oder Parasiteninfektion
- Hormonelle Gleichgewichtsschwankungen
- Bestimmte Hauterkrankungen
- Ernährungsmangel
- Körperliches Trauma
- Chronischer Stress
Kahle Stellen im Bart
Bei Männern mit normalerweise dichtem und gleichmäßigem Bartwuchs können plötzlich kahle Stellen auftreten. Bei anderen Männern können kahle Stellen im Bartbereich auftreten, in dem zuvor noch nie Gesichtshaar gewachsen war.
Für diejenigen, die an bestimmten Stellen ihres Bartes noch nie Gesichtsbehaarung hatten, können Haartransplantationen eine wirksame Lösung sein. Eine weitere Behandlungsmöglichkeit ist in diesem Fall die Verwendung von Haarwuchsmitteln wie Rogaine® (Minoxidil), Xeljanz® (Tofacitinib) und anderen.
Bei Männern, die plötzlichen Haarausfall in ihrem normalerweise dichten Bart erleben, wird eine Haartransplantation jedoch nicht als erste Option empfohlen. Medizinische Erkrankungen wie Alopecia areata, eine entzündliche Erkrankung namens Lichen planopilaris und verschiedene andere Erkrankungen können diese Art von Haarausfall im Bart verursachen.
Es ist wichtig, dass Sie Ihren Arzt oder Dermatologen konsultieren, um die Ursache des Haarausfalls und dann die beste Behandlungsoption für Sie zu ermitteln.
Andere Ursachen für kahle Stellen auf der Kopfhaut, dem Kopf, den Gliedmaßen oder dem Körper
Alopecia areata ist sicherlich nicht die einzige Erkrankung, die Haarausfall verursachen kann. Einige der anderen häufigen Ursachen für großflächigen oder fleckigen Haarausfall sind:
- Hauterkrankungen wie Ekzeme, seborrhoische Dermatitis und Schuppenflechte
- Mangel an Vitamin A, B7, B12, C, D oder E
- Zu wenig Omega-3-Fettsäuren
- Ringelflechte der Kopfhaut (Tineas capitis)
- Hyperthyreose oder Hypothyreose
- Lepra (Hansen-Krankheit)
- Eisen- oder Zinkmangel
- Unkontrollierter Stress
- Chronische Angst
Weitere Ursachen für kahle Stellen auf der Kopfhaut, im Bart oder an den Augenbrauen sind Schwangerschaft, Geburt, ein hormoneller Zustand namens Telogeneffluvium, einige Chemotherapeutika, eine psychische Erkrankung namens Trichotillomanie und der Alterungsprozess.
Anzeichen und Symptome von Kahlheit bei Männern und Frauen
Obwohl Alopezie eher bei Männern auftritt, sind auch viele Frauen von Haarausfall auf Kopfhaut und Augenbrauen betroffen. Allerdings äußert sich Alopezie bei beiden Geschlechtern unterschiedlich. Im Folgenden sind die wichtigsten Unterschiede aufgeführt:
Haarausfall bei Männern
Es ist normal, dass Männer und Frauen täglich bis zu hundert Haare auf der Kopfhaut verlieren. Mehr Haare können ein Hinweis auf eine Form von Alopezie oder eine andere Erkrankung sein, die zu schnellem Haarausfall führt.
Interessanterweise wachsen auf der durchschnittlichen menschlichen Kopfhaut etwa 100.000 Haare, sodass der Verlust von einhundert Haaren nicht sehr bedeutsam ist, insbesondere wenn man bedenkt, dass Haare immer wachsen, ausfallen und dann durch neue Haare wieder nachwachsen, wodurch der Prozess von neuem beginnt.
Laut der Mayo Clinic sind etwa 95 % des Haarausfalls bei Männern auf androgenetische Alopezie (männliche und weibliche Glatzenbildung) zurückzuführen. Diese Erkrankung ist sehr verbreitet und beinhaltet die Zerstörung der Haarfollikel durch ein Derivat des Testosteronhormons, das Dihydrotestosteron (DHT) genannt wird.
Bei Männern, die plötzlich kahle Stellen auf der Kopfhaut bekommen oder Haare an den Augenbrauen oder im Bart verlieren, besteht die häufigste Behandlung in der Einnahme von Kortikosteroiden zur Unterdrückung des Immunsystems. Theoretisch verlangsamt dies den Angriff des Immunsystems auf die Haarfollikel und hilft so, den Haarausfall zu stoppen und das Haarwachstum anzuregen.
Haarausfall bei Frauen
Haarausfall oder kahle Stellen sind für Frauen oft schwieriger zu verkraften als für Männer. Die Gesellschaft übersieht Glatzenbildung bei Männern im Allgemeinen, legt jedoch großen Wert auf den ästhetischen Wert und die sexuelle Anziehungskraft von Haaren bei Frauen.
Fast zwei Drittel der Frauen nach der Menopause in den USA leiden unter einem gewissen Grad an Haarausfall oder kahlen Stellen.
Während bei den meisten Männern ein zurückweichender Haaransatz entsteht, der schließlich den Buchstaben „M“ in ihrem Haaransatz bildet, neigen Frauen dazu, Haare eher verteilt zu verlieren. Haarausfall bei Frauen beinhaltet typischerweise allmählich dünner werdendes Haar, das am Scheitel beginnt und sich dann nach außen und unten ausbreitet.
Verstreuter Haarausfall und kahle Stellen bei Frauen über 50 können verschiedene Ursachen haben, darunter:
- Hormonschwankungen, insbesondere in den Wechseljahren
- Chronischer, unkontrollierter körperlicher oder emotionaler Stress
- Erbliche Veranlagung
- Schlechte Ernährung
Um die beste Behandlung für kahle Stellen zu bestimmen, müssen Sie wissen, was sie verursacht. Es ist immer am besten, Ihren Haarausfall von einem Dermatologen diagnostizieren zu lassen, bevor Sie versuchen, ihn zu beheben.
Behandlung kahler Stellen: Operation, Produkte und Hausmittel
Es gibt verschiedene chirurgische und nichtchirurgische Behandlungsmöglichkeiten zur Korrektur von Haarausfall und kahlen Stellen. Es gibt auch zahlreiche Hausmittel und Haarpflegeprodukte. Sehen wir uns zunächst einige der gängigsten chirurgischen Behandlungen an, die Ihr Arzt nach der Untersuchung Ihrer Kopfhaut, Augenbrauen oder Ihres Bartes empfehlen könnte.
Chirurgische Behandlungen für kahle Stellen
Die häufigsten chirurgischen Behandlungen für kahle Stellen und Haarausfall im Allgemeinen sind:
- Streifenernte
- Neograft
- ARTAS
- FUE
Streifenernte
Männer und Frauen mit kahlen Stellen können von einer FUT (Follicular Unit Transplantation) profitieren. Dabei handelt es sich um ein Verfahren, bei dem die Follikel aus einem Hautstreifen (normalerweise vom Hinterkopf) entnommen, verarbeitet und operativ in eine kahle Stelle auf der Kopfhaut, im Bart oder an der Stirn eingesetzt werden.
FUE
FUE steht für „Follicular Unit Extraction“. Es ähnelt der FUT-Streifenentnahme, ist aber viel weniger invasiv. Stattdessen werden einzelne Haarfollikel entnommen und dann je nach Bedarf in dünner werdende oder kahle Stellen eingesetzt.
Neograft
Neograft ist ein System zur Haartransplantation, bei dem Roboter zur präzisen Follikelextraktion eingesetzt werden. Es ist eine Methode zur Steigerung der Effizienz und des Erfolgs des FUE-Prozesses und eignet sich zur Korrektur kahler Stellen, dünner werdender Haarpartien und zurückweichender Haarlinien.
ARTAS
ARTAS bringt die Neograft-Technologien in den vollrobotergestützten Modus. Es handelt sich um eine vollständig automatisierte Technologie zur Erleichterung der Extraktion follikulärer Einheiten. ARTAS wurde von der Federal Drug Administration (FDA) zugelassen, allerdings nur für Männer mit glattem, dunklem Haar. Es wird nicht als chirurgischer Eingriff eingestuft und gilt als minimal invasiv.
Nicht-chirurgische Behandlungen für kahle Stellen
Nicht-chirurgische Behandlungsmöglichkeiten für kahle Stellen und allgemeinen Haarausfall beinhalten in der Regel die Verwendung chemischer Formeln, die das Haarwachstum, das Haargewicht und/oder die Haaranzahl erhöhen. Die beliebtesten davon sind heute:
- Finasterid
- Dutasterid
- Tofacitinib
- Minoxidil
- PRP-Behandlungen
Finasterid
Finasterid (Proscar, Propecia) ist ein von der FDA zugelassener 5a-Reduktasehemmer vom Typ II, der bei androgener Alopezie bei Männern, nicht aber bei Frauen eingesetzt wird. Es senkt den DHT-Spiegel im Serum und auf der Kopfhaut. Eine Dosis von 1 mg/Tag kann das Haarwachstum und den Schaftdurchmesser erhöhen, normalerweise innerhalb von etwa drei Monaten der Anwendung. Es kann auch weiteren Haarausfall verhindern.
Dutasterid
Dutasterid wird unter dem Markennamen Avodart® vertrieben. Es ist ein 5a-Reduktasehemmer vom Typ I und Typ II.
wird hauptsächlich zur Behandlung einer vergrößerten Prostata und von Harnretention eingesetzt. Es wird jedoch manchmal außerhalb des Zulassungsbereichs bei androgenetischer Alopezie bei Männern und Frauen eingesetzt.
Tofacitinib
Der Markenname für Tofacitinib ist Xeljanz®. Es ist ein von der FDA zugelassenes Medikament, das hauptsächlich zur Behandlung der Symptome von rheumatoider Arthritis eingesetzt wird. Es wird jedoch auch zur Behandlung von männlichem und weiblichem Haarausfall eingesetzt.
Minoxidil
Minoxidil ist seit 1996 von der FDA zugelassen und unter dem Namen Rogaine® auf dem Markt erhältlich. Es vergrößert den Haardurchmesser deutlich, hat aber kaum Einfluss auf die Haaranzahl. Die Wirkung der Haarvergrößerung hört auf, wenn die Anwendung beendet wird. Es wird sowohl von Männern als auch von Frauen verwendet.
Injektionen mit plättchenreichem Plasma (PRP)
Bei diesem Verfahren wird dem Patienten Blut entnommen, das so aufbereitet wird, dass es eine sehr hohe Thrombozytenzahl aufweist, und dann in die Kopfhaut in Bereiche mit Haarausfall oder dünner werdendem Haar injiziert. Untersuchungen haben gezeigt, dass diese Therapie die Haaranzahl erhöht und das Haarwachstum nach FUE oder anderen Haartransplantationen steigert.
PRP + Nanofett-Injektionen
Bei diesem Verfahren wird gereinigtes Patientenfett mit dem plasmareichen Protein kombiniert, das bereits bei der PRP-Injektionstherapie zur Haarwiederherstellung verwendet wird. Es kann dazu beitragen, die normale Gesundheit von Follikeln wiederherzustellen, die durch die Einwirkung von DHT oder anderen Ursachen beeinträchtigt wurden. Das Nanofett beschleunigt die Proliferationsrate der Follikelzellen und stimuliert eine schnelle Angiogenese in den Follikeln.
PRP + Acell-Injektionen
PRP kann auch mit einem aus Schweinen gewonnenen Pulver namens Acellular Matrix (Acell) kombiniert werden. Es hat sich gezeigt, dass es regenerierende Wirkungen auf Zellen hat, die denen von Stammzellen ähneln. Wenn es in kahle Stellen auf der Kopfhaut injiziert wird, beschleunigt Acell die Heilung beschädigter Haarfollikel und fördert dickeres Haarwachstum.
Hausmittel gegen kahle Stellen
Es gibt zahlreiche Shampoos und andere Haarpflegeprodukte, die angeblich das Haarwachstum an kahlen Stellen und dünner werdenden Stellen wiederherstellen sollen. Einige dieser Produkte haben wissenschaftliche Belege für ihre Versprechen, das Haar zu verbessern, und die meisten werden seit Jahrzehnten als Inhaltsstoffe zur Haarwiederherstellung verwendet.
Beachten Sie jedoch, dass Operationen, medizinische Behandlungen und Hausmittel gegen Haarausfall am wirksamsten sind, wenn sie vorbeugend durchgeführt werden. Wenn die Haarfollikel vollständig abgestorben sind (nicht nur beschädigt oder funktionsgestört), ist jede Behandlung wahrscheinlich bestenfalls mäßig wirksam.
Shampoos und ätherische Öle
Einige der bekanntesten verfügbaren Produkte für Haarwachstum enthalten ätherische Öle, darunter:
- Ätherisches Zedernholzöl
- Schachtelhalm Pflanzenöl
- Zitronengrasöl
- Pfefferminz Öl
- Muskatellersalbeiöl
- Rosmarinöl
- Lavendel Öl
- Thymianöl
Verwenden Sie alle ätherischen Öle und Produkte, die diese enthalten, gemäß den Anweisungen auf dem Etikett. Einige dieser natürlichen Arzneimittel können bei manchen Anwendern unerwünschte Nebenwirkungen hervorrufen. Menschen mit empfindlicher Haut und Kinder können bei bestimmten ätherischen Ölen Hautreizungen und Übelkeit verspüren. Lesen Sie daher vor dem Kauf unbedingt jedes Etikett. Jedes ätherische Öl hat seine eigene Liste möglicher gesundheitlicher Vorteile und Nebenwirkungen. Lassen Sie sich vor der Verwendung von ätherischen Ölen professionell beraten.
Behandlungsmöglichkeiten zu Hause
Hier sind einige rezeptfreie und zu Hause anwendbare Behandlungen, die bei kahlen Stellen helfen können:
Capillus Ultra
Diese Kappe für die Lasertherapie soll das Haarwachstum fördern, indem sie die Kopfhaut mit einer Low-Level-Laserlichttherapie stimuliert.
Viviscal Haarwuchsmittel
Diese Ergänzungsmittel sind dazu gedacht, dünner werdendes Haar zu nähren und das bestehende Haarwachstum von innen heraus zu fördern.
Rogaine Men's 5% Minoxidil-Schaum ohne Duft
Dieser Schaum zur äußerlichen Anwendung ist für das erneute Haarwachstum bei Männern bestimmt, die unter erblich bedingtem Haarausfall leiden.
Caboki Haarfasern
Diese Fasern sind so konzipiert, dass sie sich mit dem vorhandenen Haar verbinden und so den Eindruck volleren, dickeren Haares erwecken.
Hush & Hush – tief verwurzelt
Diese Ergänzungsmittel sollen das Haarwachstum fördern und die allgemeine Gesundheit der Kopfhaut verbessern.
Abschluss
Alopecia areata ist eine häufige Ursache für kahle Stellen bei Männern und Frauen. Haarausfall kann peinlich sein und in verschiedenen sozialen Situationen zu Schwierigkeiten führen. Wenn kahle Stellen auf der Kopfhaut, im Gesicht oder an der Stirn nicht behandelt werden, können sie mit der Zeit zu psychischen Problemen führen, darunter soziale Isolation, Depressionen und mehr.
Wenn kahle Stellen durch Alopecia areata verursacht werden, verschwinden sie normalerweise von selbst, bei manchen Menschen kann dies jedoch mehrere Jahre dauern. Bei anderen verschwinden sie so schnell, wie sie aufgetreten sind. Kahle Stellen können jedoch auch verschiedene andere Ursachen haben. Es ist wichtig, die für Sie beste Behandlungsoption mit einem Dermatologen oder einem anderen medizinischen Fachmann zu besprechen.
Chemische Behandlungen gegen Haarausfall wie Rogaine® und Propecia® sind möglicherweise nicht für Männer und Frauen gleichermaßen geeignet. Sie sind außerdem mit verschiedenen möglichen Nebenwirkungen verbunden, erfordern eine kontinuierliche Anwendung für anhaltende Wirkungen und wirken bei manchen Menschen möglicherweise überhaupt nicht.
Eine chirurgische Haartransplantation wie die Follicular Unit Extraction kann bei geeigneten Kandidaten eine dauerhafte Lösung für den Haarausfall darstellen. Diese Verfahren sind jedoch teuer und werden in den meisten Fällen nicht von den Krankenkassen übernommen.
PRP-Injektionen, mit oder ohne Nanofett oder Substanzen wie ACell, bieten eine wirksame und sichere Behandlung von kahlen Stellen und Haarausfall bei Männern und Frauen. Diese Injektionen sind nicht invasiv und stimulieren nachweislich nicht nur das Haarwachstum, sondern regenerieren auch die Haarfollikel, um eine langfristige Gesundheit der Kopfhaut zu gewährleisten.
Wie immer ist es wichtig, die beste Vorgehensweise zur Behandlung Ihrer kahlen Stellen mit einem qualifizierten Fachmann zu besprechen. Arbeiten Sie mit dem Arzt zusammen, um zunächst die Ursache Ihres Haarausfalls zu ermitteln und dann die beste Behandlungsmethode zu finden.