Narben: Wie man sie behandelt und behandelt

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Wir alle haben Narben und in manchen Fällen sind damit unvergessliche Geschichten verbunden. Wenn sie jedoch an einer auffälligen Stelle sind oder stärker hervortreten als gewünscht, kann das zu einem Unbehagen führen. Narben sind Teil der erstaunlichen Fähigkeit des Körpers, zu heilen und sich zu regenerieren, aber die neue Haut entspricht normalerweise nicht ganz der ursprünglichen. In diesem Fall können professionelle Narbenbehandlungen helfen, die Haut wiederherzustellen und zu verjüngen.

Die Einzelheiten

Was verursacht Narben?

Narbengewebe oder fibrotisches Gewebe bildet sich als Teil des natürlichen Heilungsprozesses des Körpers. Wenn Sie sich verletzen, verschließt Ihr Körper zunächst alle beschädigten Blutgefäße mit Blutgerinnungszellen (Blutplättchen) und beginnt, infektionsbekämpfende und heilende Zellen in den Bereich zu senden. Das geschwollene, aufgedunsene Aussehen heilender Wunden und die normalen Flüssigkeiten, die aus ihnen sickern, hängen alle mit den Heilungsmechanismen Ihres Körpers zusammen.

Während sich der Körper Zelle für Zelle wieder zusammensetzt, folgen die Hautzellen und Proteine (wie Kollagenfasern) nicht dem gleichen zufälligen Muster wie sonst. Stattdessen ordnen sie sich in einem einseitigen linearen Muster an, wodurch das unterschiedliche Erscheinungsbild von Narbengewebe entsteht. Narbengewebe enthält keine Schweißdrüsen oder Haarfollikel und ist weniger in der Lage, sich vor UV-Licht zu schützen. Es gibt verschiedene Arten von Narben, und bestimmte Personen und Hauttypen sind anfälliger für sichtbare Narbenbildung als andere.

Die Narbenbildung hängt hauptsächlich von der Größe und Tiefe der Wunde ab, die sie verursacht hat. Laut der American Academy of Dermatology gibt es sechs Klassifikationen von Narben:

  • Flache Narben: Die klassische rosa/rötliche, leicht erhabene Läsion. Diese Narben werden mit der Zeit normalerweise flacher und heller.
  • Erhabene Narben: Auch als hypertrophe Narben bekannt. Diese ragen zunächst aus der Haut heraus, werden aber normalerweise nach Monaten oder Jahren flacher.
  • Eingedrückte Narben: Auch als atrophische Narben bekannt. Diese Narben liegen tiefer als die Hautoberfläche und treten normalerweise im Gesicht auf, insbesondere nach schwerer Akne.
  • Keloidnarben: Erhaben und deutlich größer als die ursprüngliche Wunde, die sie verursacht hat. Sie treten normalerweise erst lange nach der Verletzung auf und verschwinden nicht ohne Eingriff.
  • Kontrakturnarben: Diese entstehen am häufigsten nach schweren Verbrennungen. Sie führen dazu, dass die Haut dicker und straffer wird und sich nicht mehr dehnen lässt, was die Beweglichkeit in diesem Bereich beeinträchtigen kann.
  • Dehnungsstreifen: Dehnungsstreifen (auch Striae genannt) treten am häufigsten im Zusammenhang mit einer Schwangerschaft auf und können bei jeder raschen Größenveränderung entstehen, beispielsweise während der Pubertät, bei Gewichtsverlust oder beim Bodybuilding.

Wer möchte möglicherweise eine Narbenbehandlung in Anspruch nehmen?

Ort und Art der Narbe sind wichtige Faktoren bei der Behandlung. Bei Personen mit hohem Melaninspiegel, wie etwa Personen afrikanischer und asiatischer Abstammung, sind alle Arten von Narbenbildung normalerweise deutlicher zu erkennen. Narbenbildung an auffälligen Körperstellen kann dazu führen, dass sich jemand einer Behandlung unterzieht, um ästhetische Probleme zu lindern.

Bei schwerwiegenderen Narben, die möglicherweise die Lebensqualität beeinträchtigen, wie z. B. Keloid- und Kontrakturnarben, ist eine Behandlung erforderlich, um die Funktion wiederherzustellen oder die Gesundheit zu erhalten.

Wie kann man Hilfe bei Narben bekommen?

Bei kleineren kosmetischen Narben reichen rezeptfreie oder minimalinvasive Behandlungsmöglichkeiten höchstwahrscheinlich aus. Bei schwerwiegenderen Narben sind eine ärztliche Untersuchung und ein professioneller Eingriff erforderlich.

  • Für erhabene (hypertrophe) Narben: Laser-Resurfacing ist eine Behandlung, bei der überschüssige, unerwünschte Haut entfernt und neues Wachstum in dem Bereich gefördert wird. Je nach Lasertyp können wenige oder zahlreiche Nebenwirkungen auftreten.
  • Für flache Narben: Microneedling zielt darauf ab, die Produktion von Kollagen und Elastin durch ein kleines Gerät zu steigern, das über die Haut rollt und stecknadelgroße Löcher in das faserige Narbengewebe bohrt. Bei der Dermabrasion werden ablativer Druck und Reibung verwendet, um Hautschichten zu entfernen, sodass neue Haut entstehen kann. Mikrodermabrasion kann mit einer Diamantspitze oder einer Kristallmethode durchgeführt werden, bei der ein Handstück Narbengewebe abträgt. Chemische Peelings können auch überschüssiges Hautgewebe abtragen und die Bildung neuer Haut fördern.
  • Für Kontrakturnarben: Bei der Embrace-Narbentherapie werden kontrollierte Drucktherapie und Entspannungsverbände eingesetzt, um die Kollagenproduktion anzuregen.
  • Bei Dehnungsstreifen: Die Carboxytherapie regt die Durchblutung durch Kohlendioxid-Infusionen an und fördert so die Heilung.
  • Für eingefallene (atrophische) Narben: Hautfüller und injizierbare Mittel wie Juvederm®, Restylane® und Belotero® straffen und polstern die Haut dort auf, wo sich Vertiefungen gebildet haben.

Das wegnehmen

Wir alle haben von Möglichkeiten gehört, den Heilungsprozess zu beschleunigen und die Bildung von Bindegewebe zu begrenzen. Saubere, trockene Verbände, begrenzte Sonneneinstrahlung und Vitamin E sind bis zu einem gewissen Grad wirksam. Die Narbenbildung ist jedoch ein natürlicher Teil des Heilungsprozesses. Die ursprüngliche Wunde und Ihr Hauttyp beeinflussen die Art der gebildeten Narbe, aber letztendlich bildet sich bei jedem Narben. Glücklicherweise gibt es zahlreiche Behandlungsmöglichkeiten für alles von Aknenarben und Dehnungsstreifen bis hin zu Keloidnarben und Kontrakturnarben.

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